Chronik unserer Garde
KonWella Chronik
GESCHICHTE
Die Faschingsgarde KonWella wurde im Jahr 2015 gegründet. Der Name KONWELLA entstand dadurch, dass sich 10 Tänzerinnen aus den Gemeindeteilen Konstein und Wellheim zusammengeschlossen haben und unter der Leitung von Christina Mayinger 3 mal die Woche trainierten. Die 11 Gründungsmitglieder sind, Laura Wolf, Janine Muninger, Julia Sichert, Denise Eichinger, Jasmin Eichinger, Laura Lipke, Marlies Dambacher, Bianca Böswald, Annika Stößl, Sonja Bittl und Christina Mayinger.
Die Idee eine Grade zu gründen, kam von Laura Wolf, die bis heute fleißige Tänzerin in der Garde ist. Umgesetzt wurde das Ganze von Janine Muninger. Sie bemühte sich als erstes eine Trainerin zu finden. Die erste Anfrage startete sie bei Christina Mayinger. Nach kurzer Überlegungszeit sicherte Sie zu, die Garde zu trainieren. Bis heute trainiert Sie die Garde und das Prinzenpaar.
Weiter wurde sich darum gekümmert, die Garde in den Sportverein als Sparte einzubinden. Herr Wawra 1. Vorstand des Sportvereins stimmte diesem gleich zu. Somit stand nichts mehr im Wege die Garde auf die Beine zu stellen. Der Trainingsstart war August 2015. Der aller erste Auftritt der Garde war im Januar 2016 in der Turnhalle in Wellheim. An diesem Termin eröffnete die Garde die Saison.
Rathausstürmen 2017
Griasts eich liabe Leit vu Nah & Fern an Schlüssel habt ihr uns gem was ihr davon habt des werds ihr gleich seng.
Mir ham uns natürlich a paar Gedanken gmacht worüber die Gmoi im lezten Jahr hat glacht.
Wie ma weiß, san Tür´n zum aufmacha da und normalerweis funktioniert des a wunderbar wenn da net der Zaun vom Kindergarten wär weil gings nach dene, steht da Stadl vom Burzler leer.
Aber man hat sich ja zum hoifa gwusst Und Gmoi hat an Pflocka vom Zaun gstutzt. Die Tür geht jetzt wieder auf und da Stadl wird wieder als Stadl braucht.
Auch wenn der Bau vom Zaun war net so der Hit, bei neuen Ideen halten die Wellheim er Schritt.
Denn damits die Kinder im Kindergarten net an die Fiaßle friert, wurde dort in eine Fußbodenheizung investiert.
Doch beim Heizungsfluten dann der SCHOCK, kam a Flutwelle fast nauf bis zum ersten Stock.
Aber dann muss ma halt flexibel sei und ma setzt des Wasser anders ei. Weil net jeder Kindergarten hat die Möglichkeiten den Kindern vor Ort des schwimma zum zoang.
Liabe Leit, habt des scho gseng, bin i do leztens mit´m Auto nach Hiading (Hütting) unterwegs gwen, hab denkt da Bigler expandiert, doch da hab i mi ganz schö oh gmschiert.
Bin vor lauter schaung fast von da Strass abkumma, a drum Hütten hams da higeschoit übern Summa.
Statt Bauplätz is a Gewerbegebiet worn´, dabei wärn so viele in Wellheim gern dahoam.
Bauplätz kannt ma braucha für die junge Leit, duads eich um – dafür wärs moi Zeit.
Damits in der Gmoa a weiter so griabig bleibt weil Jung und Alt ham miteinand a Freid.
Manche Menschen ham koa Freid, drum reng´se auf über andere Leit.
Habt ses scho gehört? Es ist wahr! In der Allee stand a manueller Blitzer da, ob spaziern ganga, Radl oder Auto gfahrn Fotos san an haufa gmacht worn.
Ob Tag oder Nacht – er hat Allee beacht.
Gnutzt hat des nix – gfahren wird da allawei weil Gmoi moint: In Allee gehörn sich koane Pflogga nei.
Aber etz woi ma drüber koa schlechts Wort mehr verlieren Und dringa a Glasla Sekt auf erm.
Adam & Eva sind nicht nur im Fernsehen der Star sondern auch unser Husti in der Luft hinter der Bar.
Wacken war fürn Bürgermeister keine Wonne, denn dort schien nicht oft die Sonne. Da Husti schlief auf freier Wiese Ganz nahreich – ohne Zelt; das war seine Divise. Das zeigt auch was unser Oberhaupt für oana ist! lustig, locker – überall beliebt. Normalgeblieben und von dem man a Unterstützung kriegt.
A Tradition ists – so wie a jeder sagt unser Planschbecken – as Schutterbad. Im Sommer ist´s immer gut besucht, jeder eine Erfrischung sucht.
Ob Beachparty, Freiluftkino oder Schlagerfest Schutterbad e. V. is the best!
Inzwischen ist´s auch schon betagt, die letzten Jahre waren hart. Renovierung hab nötig – da Fliesenspiegel hat a runter mern Is der a scho alt und oreidig gwen.
Sche, dass da alle gern helfen im Ort, sind wir doch gern im Sommer dort.
Wir hoffen das Schutterbad bleibt uns noch lange erhalten, doch dazu müssen viele Hände hier helfen und gestalten.
Mit Blaulicht und Tatütata, A neuer Mannschaftsbus ist immer noch nicht da.
Da oide Bus scho fast auseinander fliegt, der an nächsten TÜV sicher nimma grieagt.
Seit 3 Joar deama scho umanand, da Husti ist sogar scho länger Kommandant.
A scheens Weihnachtsgeschenk hamma vo da Gmoi griagt Homs uns a nettes Brieafla zu gschickt.
Mir suiden wieda ordentlich blecha, a besseres Wasser in da Gmoi war as Versprecha.
Hätt ma gwusst dass die Höften dafu nix hat Hätts Christkindl mehra Gschenka für die Kinder bracht.
As Autofahren hat leider net jeder glernt, parken derf ma minimal 5 Meter vu da Kreizung entfernt.
Die Vorfahrtsschüdl in Konstein West san von der Gmoi abmontiert worn, Recht vor Links hats ghoißen suid ma etz foahn.
Die neue Regelung aba doch nix bringt, da die geparkten Autos uns zum oiden Fahrstil zwingt.
Oan Punkt siegts ihr no aus unserer Sicht, drum erinnern wir euch an eure Christenpflicht.
Da Kerachturm – des is a Schand Da gehrt sie rumgewickelt a blickdichter Verband. Uhr lesen kann ma da scho ewig nimmer wei wuids denn des eire Kinder beibringa? Drum denkts dro dassd den Turm renovierts oder am besten glei die ganz Kirch sanierts.
Etz is Schluss mit dem Gschrei, drum hoid i mei Mei.
Es liegt bei euch, dass was passiert des werd von uns a streng kontrolliert.
Mir hoffa ihr habts eich ganz vü Notizen gmacht sunst wird as nächste Jahr wieder as gleiche vorbracht.
Mir braucha etz zum Schluss no a paar Kisten Sekt für unsern Durst, als andere is uns für heut Abend wurscht.